1992 wurde mit dem Erweiterungsbau der Stifterschule begonnen. Im ersten Bauabschnitt wurde der vierte Flügel errichtet, der vier neue Klassenräume, einen Musik-, einen Werk-, einen Handarbeitsraum, Lehrerzimmer, Bibliothek und verschiedene Nebenräume beherbergt.
Im Oktober 1992 wurde der Erweiterungs-Rohbau mit einem traditionellen Hebauf an die weiterführenden Bauherren übergeben. Im September 1993 konnten die neuen Räume im Neubau bezogen werden.
1993 wurde in einem weiteren Bauabschnitt mit dem Umbau und Erweiterungsbau des Nordtraktes begonnen. Hierbei entstanden die Pausenhalle mit dem neuen Haupteingang, die Verwaltungsräume und die zwei Gruppenräume.
Schließlich wurde 1994 im letzten Bauabschnitt mit der Sanierung der Altbau-Flügel begonnen und dabei bis 1996 das gesamte „Innenleben“ der Klassenräume und Gänge erneuert. Neue Böden, neue Decken und zum Großteil neue Möbel gaben nun allen Schülern und Lehrern das Gefühl, in einem neuen Schulhaus zu lernen, zu arbeiten und zu leben.
1995 wurden die Außenanlagen der Stifterschule fertig gestellt. Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten im Altbau (1996) bot die „neue“ Schule nun 400 Schülerinnen und Schülern in 16 Klassen Platz.